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Bereiten Sie sich auf die negativen Folgen des internationalen Chipmangels vor (Chippagedon)
Es sieht nicht so aus, als würde der internationale Chipmangel in nächster Zeit verschwinden. Die Knappheit besteht schon seit einiger Zeit, aber die Corona-Krise und der Krieg in der Ukraine haben die Situation noch verschärft. Wer derzeit eine Spielkonsole, ein Smartphone, ein Auto, einen Laptop oder einen Server bestellt, riskiert, mehr zu bezahlen oder eine ungewöhnlich lange Wartezeit in Kauf zu nehmen. Das liegt daran, dass fast alle Hardware von Chips abhängt (und die Anzahl der Chips in der Hardware steigt). Aufgrund der zunehmenden Digitalisierung ist die Nachfrage sehr hoch, aber das Angebot ist gering.
Wie kam es zu der Chip-Knappheit?
Mit dem Aufkommen von Smartphones und anderen mobilen Geräten wurde das Internet viel leichter zugänglich. Auch die Geschäftswelt digitalisierte sich in rasantem Tempo, und die Nachfrage nach Netzwerkausrüstung und Prozessoren für das Cloud Computing stieg. Chips werden daher für fast alle Haushalte, Büros und Rechenzentren benötigt.
Die Corona-Krise hat einen großen Einfluss auf die zunehmende Knappheit gehabt. Die Krise führte zunächst dazu, dass bis zu 50 Prozent weniger Autos verkauft wurden. Der Grund dafür ist, dass in der Automobilindustrie normalerweise die meisten Chips benötigt werden. Da nur wenige Menschen unterwegs waren und das Vertrauen in die Wirtschaft sehr gering war, ging die Nachfrage rasch zurück. Die Automobilhersteller reagierten darauf, indem sie die Produktion drosselten und weniger Teile bestellten. Infolgedessen wurden weit weniger Computerchips bestellt und produziert.
Darüber hinaus führte die Arbeit von zu Hause aus zu einer großen Nachfrage nach Geräten wie Laptops, Smartphones und Spielkonsolen, die in der Freizeit genutzt werden. Die großen Chiphersteller wechselten daher von Auto-Chips zu Smartphone- und Laptop-Chips. Dies führte zu einem Rekordumsatz von rund 34 Milliarden Euro im Januar 2021. Trotz des hohen Spitzenwertes hat sich dies negativ auf die aktuelle Lieferzeit von Chips ausgewirkt. Aufgrund der hohen Verwendbarkeit der Chips kommt es in vielen Bereichen zu Engpässen und Problemen, auch bei der Hardware.
Derzeitige Situation
Stehen Sie vor der Anschaffung von Rechenzentrumsausrüstung für Ihr Unternehmen oder vor dem Kauf von Laptops im großen Stil? Wenn ja, sind Sie vielleicht schon mit dem Problem extrem langer Wartezeiten konfrontiert worden. Das Wall Street Journal gibt in einem seiner Artikel ein konkretes Beispiel für diese Situation und zitiert PowerX. Eine im Mai 2021 erteilte Bestellung neuer Chips hätte noch im selben Sommer ausgeliefert werden sollen. Daraus wurde dann der Herbst und dann der Winter dieses Jahres. Doch nun ist der voraussichtliche Liefertermin bereits im Mai 2022.
Nur wenige Unternehmen bleiben von den negativen Folgen des Chipmangels verschont. Natürlich gibt es Hersteller, die ihre eigenen Prozessoren herstellen, aber selbst dann sind sie von Dritten abhängig, die die Herstellung übernehmen können. Und neben den Chips gibt es noch andere Komponenten, deren Herstellung ebenfalls viel Zeit in Anspruch nimmt.
Der Grund dafür ist nicht nur die Corona-Krise. Außerdem stehen viel weniger Materialien zur Verfügung, und die Transporte kosten mehr Zeit und Geld. Es handelt sich also nicht um ein Problem, das schnell gelöst werden kann, und es ist zu erwarten, dass dies auch in den nächsten zwei Jahren so bleiben wird.
Wie überwinden Sie die langen Lieferzeiten für Rechenzentrumsausrüstung und Laptops?
Eine Lösung, die helfen kann, lange Lieferzeiten zu überbrücken, ist die Anmietung von Server-, Speicher– oder Netzwerkgeräten. Auf diese Weise können Sie die Zeit überbrücken, in der Sie auf Ihr eigenes Gerät warten. Es ist schade, wenn Sie wichtige Projekte aufgrund von Liefertermin Problemen verschieben müssen. Vor allem, wenn die IT-Kapazität oder die Leistung eine sofortige Erweiterung erfordert. Dies gilt im Übrigen auch, wenn sich während des Übergangs herausstellt, dass die Lieferung nicht eingehalten werden kann. Schließlich steht Ihr Termin fest und die Ingenieure oder Berater haben einen engen Zeitplan. Auch in diesem Fall bietet die Anmietung einer temporären IT-Lösung zur Überbrückung eine Lösung.
IRENT bietet diese Lösung an und sorgt für umfassende Unterstützung und einen maßgeschneiderten flexiblen Vertrag. Sie können die Geräte also so lange mieten, wie die Überbrückungszeit andauert. Als Anbieter von Hardware, Software und Dienstleistungen verfügt IRENT über zertifizierte Ingenieure und komplette IT-Infrastrukturen (Server, Speicher, Netzwerke und Geräte) sowie Ersatzteile. Mit dem 24/7 Full Support Level ist der Techniker innerhalb von 4 Stunden vor Ort. So können Ihre Geschäftsprozesse schnell wieder aufgenommen werden. Wir bieten flexiblen IT-Support und Dienstleistungen für alle bekannten A-Marken.
Ist auch Ihr Unternehmen von den negativen Folgen des Chipsmangels (Chippagedon) betroffen? Lassen Sie sich von IRENT helfen und mieten Sie die gesamte Ausrüstung und Hardware, die Sie für Ihr Rechenzentrum benötigen. Kontaktieren Sie uns, um die Möglichkeiten zu besprechen!